mit Claudia Illi
In dem Workshop schauen wir uns den Status Quo an: Wie sind die Rahmenbedingungen für Kulturschaffende der freien Szene als Eltern in Deutschland? Welche Schwierigkeiten und Hürden gilt es zu überwinden? Was sind mögliche Gestaltungsfreiräume? Anhand von Best Practice-Beispielen zeigen wir Wege, Selbstständigkeit als Kulturschaffende und Elternsein zu verbinden. Und überlegen in der anschließenden Diskussion, was uns am Herzen liegt, welche Unterstützung und Vernetzung wir brauchen und welches praktische Fachwissen – von Elterngeld, Künstlersozialkasse, Versicherungen, Steuern bis hin zu Kinderbetreuung. Was können und wollen wir ändern? Welche Mittel haben wir dafür? Was sind die nächsten Schritte, um eine Gleichstellung von Eltern in der Kunstwelt zu schaffen?
Bitte nennt uns bei der Anmeldung eure gewünschten Schwerpunkte und gerne (aber nicht zwingend) eure persönliche Familiensituation.
Claudia Illi
Claudia Illi arbeitet seit vielen Jahren in der Umsetzung internationaler Kulturprojekte, weitgehend auch freischaffend. Ab 1998 leitete sie acht Jahre lang als Geschäftsführerin das Theater Rampe in Stuttgart, 2012 übernahm sie die künstlerische Leitung des Kulturzentrums Giesinger Bahnhof und verantwortete bis 2015 die Kommunikation der Münchner Kammerspiele. 2018/19 hat sie als künstlerische Leiterin die neue Kulturbühne Spagat für Horizont München aufgebaut und geleitet. Zudem gründete sie 2006 das Büro für Kulturmanagement Theater|PRojekte und arbeitet seitdem freiberuflich in den Bereichen Kommunikation, Konzeption und Produktion für zeitgenössisches Theater und Tanz mit Künstler*innen und Institutionen – u.a. Rodeo, Pathos, Muffatwerk, Andreas Kriegenburg und satellit produktion. Außerdem ist sie als Dozentin für Kulturmanagement tätig, u.a. für die Uni Osnabrück.
13. Dezember 2019 15-18 Uhr I Workshopraum der Labor Ateliers | Dachauer Str. 112d · 80636 München | Teilnahmegebühr: 10,00 € | Anmeldung erforderlich unter hello@theaterbueromuenchen.de.
13.30–14.30 Uhr Yoga-Session, siehe #TOBESPORTY
IM ANSCHLUSS: WEIHNACHTSFEIER DES TANZ- UND THEATERBÜROS